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Anwendungen der Stoßwellentherapie in der Orthopädie

Stoßwelle beschleunigt allgemein den Heilungsprozess in Geweben, weil sie auch die Bildung von körpereigenen Botenstoffen fördert, die Heilungsprozesse fördern.

Wirkungen der Stoßwellentherapie
  • Förderung des Knochenwachstums
  • Förderung der Durchblutung (Vaskularisierung)
  • Bildung von Wachstumsfaktoren
  • Gewebeneubildung und Regeneration
  • Förderung der Wundheilung
  • Linderung von Schmerzsyndromen
  • Verkürzung von Rehabilitationszeiten

Molekularmedizinische Untersuchungen der Stoßwellenwirkung haben gezeigt, daß die Anwendung von Stoßwelle auf Knochengewebe die Bildung knochenbildender Hormone, sogenannter Knochenwachstumsfaktoren (BGF), fördert. Diese Knochenwachstumsfaktoren führen als Signal im Gewebe zur Bildung neuer Knochenzellen.

Wie funktioniert die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)?

Stoßwellen sind energiereiche mechanische Wellen. Sie werden außerhalb des menschlichen Körpers mit einem Gerät erzeugt. Durch ein wassergefülltes Kissen werden die Stoßwellen in den Körper übertragen. Dabei entfalten Stoßwellen ihre Wirkung in dem erkrankten Bereich, weil die Stoßwellenwirkung exakt auf die gewünschte Zone ausgerichtet werden kann, um Nebenwirkungen zu vermeiden.

Verschiedene Arten von Stoßwellen

Es gibt Stoßwellen mit unterschiedlich starker Energie. Die niederenergetische Stoßwellentherapie findet ihre Anwendung vor allem in der Schmerztherapie, z.B. bei oberflächlichen Sehnenansatztendinopathien (Golfer- oder Tennisellenbogen). Die Wirkung der Stoßwellentherapie wird bei Bedarf durch wiederholte Anwendung verstärkt. Mittelenergetische Wellen dringen tiefer in den Körper ein und werden vor allem bei der Kalkschulter eingesetzt.

Hochenergetische Stoßwellen werden vor allem bei der Pseudarthrose (Bindegewebige Fehlverheilung von Knochen) eingesetzt, da hier größere Kräfte benötigt werden.

Stoßwelle verändert das Milieu des behandelten Gewebes und kann die Regeneration durch Ausschüttung von heilungsfördernden Botenstoffen (knochenbildende Faktoren) fördern.

Stoßwelle und Therapie der Kalkschulter (Tendinosis calcarea)

Verschiedene Studien haben die Wirksamkeit der Stoßwellentherapie bei diesem Befund nachgewiesen. Die Behandlung ist aber nicht für alle Fälle von Kalkschulter geeignet. Wenn die herkömmlichen konservativen Behandlungen der Kalkschulter keine Wirkung zeigen, sollte man aber den Einsatz der Stoßwellentherapie als letzte Maßnahme vor einer Operation in Betracht ziehen.

Stoßwelle und Fersensporn bzw. Plantarsehnenentzündung

Bei Fersensporn oder Entzündungen an der Fußsohle (Fasciitis plantaris) wirkt die Stoßwellentherapie nachweislich ähnlich gut wie die lokale Cortison-Behandlung. Dabei wird das Fettpolster an der Ferse, anders als durch Cortison, durch Stoßwellenbehandlung nicht abgebaut.

Stoßwelle und Tennisellenbogen (Epicondylitis)

Zahlreiche Studien zeigen die gute Wirkung der Stoßwellentherapie. Zusätzlich empfehlenswert ist die Stoßwelle im Bereich nahezu aller Sehnenansatzerkrankungen, Schleimbeutelentzündung (Bursitis) und weiterer möglicher Entzündungsherde.

Stoßwelle bei Achillessehnenentzündung (Achillodynie)

Auch für Entzündungen an der Achillessehne (Achillodynie), am Knie (Patellarsehnen-Entzündung oder Jumper´s-Knee) sowie bei verkalkten Schleimbeutelentzündungen (Bursitis) wird die Stoßwellentherapie erfolgreich eingesetzt.

Stoßwelle zur Behandlung von schlecht verheilenden Knochenbrüchen (Pseudoarthrosen)

Stoßwellentherapie wirkt sehr zuverlässig bei der Behandlung der sogenannten Pseudarthrose. Dies sind Fehlverheilung von Knochenbrüchen und es wird statt neuem Knochen nur weiches Bindegewebe gebildet wird. Hochenergetische Stoßwellen lösen hier die Neubildung von Knochenkeimgewebe (Kallus) aus. Studien haben gezeigt, dass die Stoßwelle die Bildung von knochenbildenden Wachstums-Hormonen (BGF) am stimuliert. Der entstehende Knochenkeim (Kallus) stabilisiert den Knochenbruch und ermöglicht das Entstehen neuen Knochengewebes. Die Akademie der Wissenschaften in Österreich hat für die Pseudarthrosen inzwischen die Stoßwellentherapie zur Behandlungsform der ersten Wahl bei Pseudarthrosen erklärt.

Wann darf eine Stoßwellentherapie nicht angewendet werden?

Die Stoßwellentherapie ist ausgeschlossen bei

  • Gerinnungsstörungen
  • Bösartige Tumorleiden
  • Akuten Hautveränderungen im Behandlungsgebiet
  • Schwangerschaft
Wie ist der Ablauf einer Stoßwellen-Behandlung

Die Stoßwellentherapie wird ambulant durchgeführt. Der Kopf des Stoßwellengerätes wird auf den zu behandelnden Körperteil gedrückt. Der Kopf des Stoßwellengerätes enthält Wasser, das die Stoßwellen durch die Haut in das Körperinnere überträgt. Die Stoßwellen werden dann mit einer Frequenz von 2-4 Hertz und mit zunehmender Energie in den Körper übertragen. Dabei entstehen gewisse Schmerzen, selbst bei einer Lokalanästhesie. Der Behandler achtet darauf, dass diese Schmerzen erträglich bleiben. Sollten sie zu stark werden, wird die Energie der Wellen herabgesetzt oder die Behandlung unterbrochen. Findet die Behandlung jedoch in einem entzündeten Bereich statt, können die ersten Behandlungen auch schmerzhaft sein und bedürfen eventuell einer Lokalanästhesie. Die einzelne Behandlung mit einem Stoßwellengerät dauert je nach Anwendung 5 min bis zu 15 min. Dabei werden einzelne Stoßwellen von extrem kurzer Dauer in das Gewebe abgegeben. 2-5 Wiederholungen der Behandlung im Abstand von 2-4 Wochen sind in der Regel bis zum Erfolg der ESWT Behandlung erforderlich. Pro Sitzung werden zwischen 1000 und 2000 Stoßwellen verabreicht. Eine Ausnahme ist die Pseudarthrose, deren Behandlung je nach Fall ganz unterschiedlich verlaufen kann.

Nachbehandlung der Stoßwellentherapie und Ergebnisse

In aller Regel benötigt ein Patient keine Nachbehandlung. Wenn kurz nach der Behandlung eine vorübergehende Verstärkung des Schmerzes auftritt, kann man dagegen mit entzündungshemmenden oder schmerzstillenden Mitteln vorgehen. Bei der Behandlung der Kalkschulter empfiehlt sich zudem für ein bis zwei Tage etwas Schonung. Vor allem sollte man Arbeiten vermeiden, bei denen die Hände über dem Kopf gehalten werden müssen. Eine Arbeitsunfähigkeit durch Stoßwellentherapie wird bei den meisten Berufen nicht verursacht. Der Behandlungstermin kann auch auf einen Freitag gelegt werden, so dass das Wochenende als Ruhephase zur Verfügung steht. Eine abschließende Beurteilung des Behandlungserfolgs sollte erst drei Monate nach der Behandlung erfolgen. Eine weitere Besserung kann jedoch auch noch später auftreten, denn eine Stoßwellentherapie wirkt sehr langanhaltend.

Kosten und Erstattungsfähigkeit der Stoßwellenbehandlung

Die Stoßwellentherapie kostet in unserer Praxis pro Behandlung 40 €.

Literarturangaben

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  • Chung, B. & Wiley, J. P. (2004). Effectiveness of extracorporeal shock wave therapy in the treatment of previously untreated lateral epicondylitis: a randomized controlled trial.. The American journal of sports medicine, 32, 1660-7.
  • Daecke, W., Kusnierczak, D. & Loew, M. (2002). [Extracorporeal shockwave therapy (ESWT) in tendinosis calcarea of the rotator cuff. Long-term results and efficacy]. Der Orthopäde, 31, 645-51.
  • DiResta, J. (2006). Effectiveness of extracorporeal shockwave treatment in 353 patients with chronic plantar fasciitis.. Journal of the American Podiatric Medical Association, 96, 270-1; author reply.
  • Haake, M., Deike, B., Thon, A. & Schmitt, J. (2001). [Value of exact focusing of extracorporeal shock waves (ESWT) in therapy of tendinitis calcarea. A prospective randomized study]. Biomedizinische Technik. Biomedical engineering, 46, 69-74.
  • Lebrun, C. M. (2005). Low-dose extracorporeal shock wave therapy for previously untreated lateral epicondylitis.. Clinical journal of sport medicine : official journal of the Canadian Academy of Sport Medicine, 15, 401-2.
  • Mariotto, S., de Prati, A. C., Cavalieri, E., Amelio, E., Marlinghaus, E. & Suzuki, H. (2009). Extracorporeal shock wave therapy in inflammatory diseases: molecular mechanism that triggers anti-inflammatory action.. Current medicinal chemistry, 16, 2366-72.
  • Schofer, M. D., Hinrichs, F., Peterlein, C. D., Arendt, M. & Schmitt, J. (2009). High- versus low-energy extracorporeal shock wave therapy of rotator cuff tendinopathy: a prospective, randomised, controlled study.. Acta orthopaedica Belgica, 75, 452-8.
  • Seil, R., Wilmes, P. & Nührenbörger, C. (2006). Extracorporeal shock wave therapy for tendinopathies.. Expert review of medical devices, 3, 463-70.
  • Wild, C., Khene, M. & Wanke, S. (2000). Extracorporeal shock wave therapy in orthopedics. Assessment of an emerging health technology.. International journal of technology assessment in health care, 16, 199-209.
  • Zelle, B. A., Gollwitzer, H., Zlowodzki, M. & Bühren, V. (2010). Extracorporeal shock wave therapy: current evidence.. Journal of orthopaedic trauma, 24 Suppl 1, S66-70.
  • van Leeuwen, M. T., Zwerver, J. & van den Akker-Scheek, I. (2009). Extracorporeal shockwave therapy for patellar tendinopathy: a review of the literature.. British journal of sports medicine, 43, 163-8.
  • Deutschsprachige Internationale Gesellschaft für Extracorporale Stoßwellentherapie e.V.

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